Vielleicht kennst du das: Du interessierst dich für ein neues Auto oder eine bestimmte Reisedestination, und plötzlich siehst du überall genau dieses Modell oder gefühlt alle sprechen über diesen Ort oder waren selber gerade dort. Genau dasselbe passiert mir auch immer wieder – nur eben auch manchmal mit Ideen oder Sätzen, die mir auffallen.
Aktuellstes Beispiel: Ich las den Satz, dass Energie weder erschaffen noch zerstört werden kann, sondern nur ihre Form verändert. Ein wissenschaftlich belegter Fakt – das sogenannte Gesetz der Energieerhaltung.
Elektrische Energie → Licht → Wärme
Ich habe das so noch nie bewusst wahrgenommen – und doch begegnete mir dieser Gedanke gleich mehrfach in kurzer Zeit. Für mich persönlich lässt sich das wunderbar auf die Kinesiologie übertragen:
Bewegung → Veränderung → Balance
Physikalische Energie vs. "Alltags"-Energie
Keine Sorge, das wird kein Physikunterricht. Ich bin schliesslich Kinesiologin, keine Physikerin. Als solche beschäftige ich mich jedoch ebenfalls eingehend mit dem Thema Energie - eine kinesiologische Behandlung wird u.a. auch als energieausgleichend bezeichnet. Doch gilt es die unterschiedlichen Definitionen und Arten zu berücksichtigen:
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Physikalische Energie: Thermisch, chemisch, atomar – messbar und nachweisbar.
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"Alltags"-Energie: Unser subjektives Empfinden: „Heute habe ich keine Energie“ oder „Ich bin voller Energie“. Auch die Atmosphäre in einem Raum oder die Stimmung nach einem Streit können wir je nachdem wahrnehmen.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Formen ist, dass die eine in Messeinheiten erfasst werden kann während die andere in den meisten Fällen ein subjektives Empfinden ist. Ich möchte hier die Brücke schlagen und das Gesetz der Energieerhaltung auf unsere ‚Alltagsenergie‘ anwenden. Ich bin überzeugt: Auch unsere Energie kann nicht erschaffen oder zerstört werden – sie verändert nur ihre Form. Das bedeutet, dass alles im Wandel ist. Gute Tage ziehen vorbei, ebenso die schlechten. Wie es so schön heisst: "Nachem Räge schiint d'Sunne." Und genau darin liegt das Schöne: Energie ist transformierbar, Vieles in unserem Leben ist veränderbar.
Energie in der Kinesiologie
Als Kinesiologin arbeite ich direkt mit Energien – bewusst und gezielt. Dafür nutze ich unterschiedliche Methoden:
- Farbe & Licht: Beides beeinflussen unsere Wahrnehmung und Emotionen.
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Klang: Auch Klänge wirken auf unsere Emotionen und unser Energiefeld.
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Akupressur & Berührung: Unterstützt den Energiefluss im Körper.
Für mich gilt: Alles hat Energie. Diese Energie kann uns beeinflussen oder verändern - ebenso wie wir Energie beeinflussen und verändern können.
Denk mal an dein Lieblingslied
Bestes Beispiel hierfür ist in meinen Augen Musik: Manche Lieder helfen uns, runterzufahren oder zu konzentrieren. Andere – wir kennen es alle – heben die Stimmung sofort, lassen uns tanzen oder laut mitsingen.
Klar, Musik hat eine bestimmte Frequenz oder Zahl an Beats pro Minute, doch ein Presslufthammer hat die auch, und trotzdem löst er keine gute Stimmung aus. Es liegt also an der Energie, die im Lied steckt. Es wird noch klarer, wenn du an dein Lieblingslied denkst: Schon die Erinnerung daran kann deine Stimmung verändern.
Alles verändert sich, nichts bleibt ewig gleich. Das Gesetz der Energieerhaltung gilt nicht nur in der Physik – es zeigt sich auch in unserem Alltag: in unserer Stimmung, in unseren Beziehungen, in jedem Raum.
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Unsere Stimmung verändert sich.
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Orte und Räume wirken unterschiedlich auf uns.
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Wir können Einfluss nehmen auf unsere innere Energie, unser Umfeld und unser Wohlbefinden.
Kinesiologie hilft, diese Energie bewusst zu lenken – für mehr Balance, Leichtigkeit und Lebensfreude.
Alles Liebe,
Monika